Hier geht’s zur Ausschreibung GC-West Rhine/Elmpt
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Anmeldungen
Lfd.-Nr. Name Vorname Club HCP
1 Justen Dieter GC Wanlo 13,3
3 Köntgen Rudolf GC Drautal/Berg 13,7
18 Briem Günther GC Oberhausen 16,4
13 Köntgen Michael GC Erftaue 17,3
2 Köntgen Ruth GC Drautal/Berg 21,6
24 Schneiders Daniel Gut Heckenhof 21,9
16 Sarfeld Matthias GC Weselerwald 22,1
17 Dr. Zeller Gottfried GC Weselerwald 22,2
21 Laarmann Maren GC Schloß Horst 22,2
14 Geven Daniela GC Schloß Horst 22,3
11 Greve Stefan VCG 23
15 Rüdlin Christian GC Schloß Horst 23,0
20 Laarmann Jörg GC Schloß Horst 24,2
6 Seekircher Hermann Josef Euro Golfclub 2000 24,4
25 Bockermann Wolfgang GC Schloß Horst 26,2
27 Wright Edwin GC West Rhine 26,2
19 Briem Monika GC Oberhausen 26,9
12 Lantzen Michael GC Wanlo 27,5
5 Nier Ralf GC Wanlo 28
10 Schnelle Oliver GC Wanlo 28,5
7 Raschke Michael GC Lauterbach 29,1
22 Pietruschka Peter GC Oberhausen 33,5
23 Hall James Rottaler G&CC 37,0
26 Kassing Gabriele GC Schloß Horst 41,0
4 Thiele Karin GC Burg Konradsheim 48
8 Joussen Birgid GC Wanlo 54
9 Joussen Eckhard GC Wanlo 54
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Startliste
Startliste 03.06.2010 GC Westrhine in Elmpt
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Ergebnisse
Bruttoergebnisse – Herren / Bruttoergebnisse – Damen
Nettoergebnisse – Klasse A / Nettoergebnisse – Klasse B
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Beschreibung:
„Militär-Golfen im Sperrgebiet“ an der niederländischen Grenze unter britischer Militärüberwachung. Der Golfplatz gehört seit seiner Schaffung in den 50’er Jahren des letzten Jahrhunderts zu den britischen Militäranlagen der Javelin-Kaserne. Zur Unterhaltung der britischen Offiziere hatte man seinerzeit die Golfbahnen in den angrenzenden Waldgebieten der Kaserne integriert und ausschließlich zur Eigennutzung unterhalten. (http://www.westrhinegc.co.uk/index.php?page=home)
Da die „Besuchszeit“ der britischen Kameraden nun langsam abläuft, hat sich eine Interessengemeinschaft gebildet, die den Golfplatz übernehmen und in den nächsten Jahren unter Führung des DGV in das deutsche Clubwesen einbinden möchte. Derzeit läuft alles noch unter britischem Kommando, aber ein deutscher Club steht schon in der Warteschleife, um die Anlage zu übernehmen.
Und genau da haben wir unseren Fuß in der Tür… Der Bekannte eines Bekannten hat einen Bekannten etc. – aber egal! Wir haben jedenfalls das Angebot, diesen Platz einmal im Rahmen eines internen Turniers zu bespielen, beim Schopfe gepackt und daraufhin dem Golfclub West Rhine einen ersten Besuch abgestattet, um uns einen ersten Eindruck zu verschaffen…
Wir möchten an dieser Stelle nicht zu viel vorwegnehmen, aber diejenigen, die sich entschließen dieses Turnier (zählt übrigens auch für die Jahreswertung!) mitzuspielen, werden ein kleines (Golf-) Abenteuer erleben!
Die Qualität des Platzes ist absolut vergleichbar mit den bekannten Standards der DGV-Plätze. Das macht ihn nicht schwerer und nicht einfacher als andere Golfplätze – man muss halt das Bällchen dahin schlagen, wo das Fähnchen steht…
„Etwas anders“ bei diesem Turnier ist das Ambiente, beginnend mit der Anreise: Ohne gültigen Ausweis (Personalausweis oder Reisepass) geht hier schon mal gar nichts! Wir müssen anhand der Meldeliste die Passnummern und die Autokennzeichen (Fahrgemeinschaften bieten sich hier an!) vorab den Militärposten melden, damit niemand schon direkt am ersten Checkpoint „out of Bounds“ geschickt wird. Dann meldet man sich beim wachhabenden britischen Offizier an, und der lässt einen dann – sofern er mag – hinein ins kleine Britannien! Ach ja, es herrscht hier übrigens KEIN Linksverkehr! Man bekommt einen Passierschein und darf dann, vorbei an unzähligen Bunkeranlagen, Fliegerhorsten und Alarmposten, ca. 6 km durch das Militärgelände die Fahrt zum Clubhaus aufnehmen. Hat was von Schnitzeljagd, denn der Weg ist mit kleinen grünen Pfeilen markiert, die man sehr genau suchen muss. (Bitte Verfahrt euch nicht! Ihr werdet sofort des Geländes verwiesen oder aber standrechtlich …). Am „Clubhouse“ angekommen, läuft dann fast wieder alles so, wie man es von den üblichen Plätzen gewohnt ist. Außerdem seid ihr ja dann nicht mehr allein, denn im benachbarten Pub werden wir euch erwarten – mit dem einen oder anderen Bierchen, sorry „Ale“…
Nach der Runde können wir im alt-ehrwürdigem „Clubhouse“ noch eine Kleinigkeit zu uns nehmen – immerhin haben wir noch eine lange Heimreise mit diversen Grenzüberschreitungen vor uns…